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Heßlingshof

Begegnung mit der hl. Rita von Cascia, die “Rosen-Heilige”

Rita-Kapelle

Margherita Lotti wurde um das Jahr 1381 im italienischen Roccaporena in einer bürgerlichen Familie geboren. Nach einer behüteten Kindheit war Ritas Leben als junge Ehefrau und Mutter getrübt von Gewalt, Hass, Krankheit und Tod. Trost fand sie im Kloster in Buße und Entsagung. Ritas Zuwendung galt vor allem den armen, kranken und benachteiligten Mitmenschen. In ihnen sah sie Christus und diente ihnen in Demut und Großherzigkeit.


Am 22. Mai 1447 starb Rita im Kloster der Augustinerinnen in Cascia. Die Stätte des Gebetes und der gottgeweihten Arbeit war für fast 40 Jahre Ritas Heimat. Bald schon war ihr Grab eine Pilgerstätte, sie wurde verehrt als „Helferin in aussichtslosen Nöten”. Zehn Jahre nach Ihrem Tod wurde ihr unversehrter Leib in die Sakristei ihres Klosters umgebettet.
Man sagte, Rosenduft hätte sie umgeben. Dieses und ihr Stigma der Dornenkrone gaben ihr den Namen „Rosenheilige”.

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"Achte auf Deine Gedanken,

denn sie werden Worte.

 

Achte auf Deine Worte,

denn sie werden Handlungen.

 

Achte auf Deine Handlungen,

denn sie werden Gewohnheiten.

 

Achte auf Deine Gewohnheiten,

denn sie werden Dein Charakter.

 

Achte auf Deinen Charakter,

denn er wird dein Schicksal."

Der Text wird Charles Reade (1814-1884),

einem englischen Schriftsteller zugeschrieben.

Er geht aber möglicherweise auf ein

chinesisches Sprichwort zurück.

Der Schmetterlingseffekt der Gedanken

Wenn wir das Leben der Margherita Lotti betrachten, dann sehen wir vor allem den Schmerz der jungen Frau und ihr schwer zu ertragendes Leid.


Kann so ein Leben ein Vorbild sein?
Möchten wir solch einen Weg für uns selbst in Betracht ziehen?


Glaube muss nicht mit Leid verbunden sein. Die Entfaltung der christlichen Selbstfindung
geschieht auch mit kleinen Schritten auf sanftem Weg.

Schöpfung

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